Pilgern in Lippe (Ostschleife) – 4. Etappe

Blick über die Emmer zurück auf LügdeVon Lügde nach Sonneborn

Anreise

Mit dem Pkw zum Etappenende nach Sonneborn (Navi-Eingabe N52°00’41″ E9°09’59″). Von dort mit dem Bus 807 von Haltestelle Sonneborn-Mitte zur Haltestelle Grüner Jäger, Barntrup. Umsteigen in Bus 700 nach Bad Pyrmont Bahnhof. Weiter mit S-Bahn zum Etappenbeginn nach Lügde, Bahnhof.

Tourbeschreibung

Willkommen auf dem HagenIn der Pfarrkirche Sonneborn können Sie reformatorische Wandmalereien bewundern. Unterwegs haben Sie einen schönen Blick auf das Weserbergland. Wegmarkierung: Ichthys-Symbol aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Die durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgte Markierung ist jedoch in der Regel lückenhaft. Daher ist ein GPS-Gerät zwingend notwendig. Wanderkarte NRW, Lippischer Südosten: Barntrup – Blomberg – Lügde – Schieder-Schwalenberg.  Die Wanderkarte ist erhältlich bei dem Lippischen Heimatbund e. V. (Herausgeber) und bei dem Teutoburger-Wald-Verein e. V.  (Herausgeber).

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Pilgern in Lippe (Ostschleife) – 3. Etappe

An den zwei Linden in Lügde

Von Elbrinxen nach Lügde

Anreise

Von der Unterkunft in Schwalenberg mit Pkw zum Etappenende nach Lügde (Navi-Eingabe N51°57’15″ E9°14’44″). Von der Haltestelle Lügde, Zu den zwei Linden, zurück zum Etappenbeginn zur Haltestelle Elbrinxen, Schäferberg.

Tourbeschreibung

Codex Vindobonensis 473Lügde war lange Zeit eine katholische Enklave im evangelisch-reformierten Lippe. Besonders sehenswert sind die idyllische Altstadt, das Franziskanerkloster und der Osterberg, von dem die Feuerräder am Ostersonntag ins Tal rollen. Die Kilianskirche, deren Ursprünge in die Zeit Karls des Großen zurückreichen, ist eine der ältesten Kirchen Deutschlands. Wegmarkierung: Ichthys-Symbol aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Die durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgte Markierung ist jedoch in der Regel lückenhaft. Daher ist ein GPS-Gerät zwingend notwendig. Wanderkarte NRW, Lippischer Südosten: Barntrup – Blomberg – Lügde – Schieder-Schwalenberg.

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Pilgern in Lippe (Ostschleife) – 2. Etappe

Kloster Falkenhagen

Von Schwalenberg nach Elbrinxen

Anreise

Mit dem Pkw zum Etappenende am Wanderparkplatz in Elbrinxen (Navi-Eingabe: N51°54’43″ E9°15’08″). Von der Haltestelle Elbrinxen, Schäferberg, mit dem Bus zurück zum Etappenbeginn Haltestelle Schwalenberg, Am Oekerberg,

Tourbeschreibung

Wegmarkierung im IsenbergDie etwa 19 km lange 2. Etappe bietet ein besonderes Highlight, nämlich das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Falkenhagen, welches zunächst in der Eversteinschen Fehde zerstört und später wieder aufgebaut wurde. In Elbrinxen sollten Sie einen Besuch der Storchenstation, der alten Dorfkirche und der 1000-jährigen Linde nicht versäumen. Wegmarkierung: Ichthys-Symbol aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Die durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgte Markierung ist jedoch in der Regel lückenhaft. Daher ist ein GPS-Gerät zwingend notwendig. Wanderkarte NRW, Lippischer Südosten: Barntrup – Blomberg – Lügde – Schieder-Schwalenberg. Die Wanderkarte ist erhältlich bei dem Lippischen Heimatbund e. V. (Herausgeber) und bei dem Teutoburger-Wald-Verein e. V.  (Herausgeber).

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Pilgern in Lippe (Ostschleife) – 1. Etappe

Historisches Rathaus Schwalenberg (Detail)

Von Blomberg nach Schwalenberg

Anreise

Mit dem Pkw zum öffentlichen Parkplatz Altstadt Schwalenberg (Navi-Eingabe: N51°52’35″ E9°11’50″). Mit dem Bus von Haltestelle Schwalenberg, Am Oekerberg, zum Etappenstart nach Blomberg (Lippe), Haltestelle Rathaus.

Tourbeschreibung

Altstadt BlombergPilgern in Lippe führt von Kirche zu Kirche durch die vielfältige und reizvolle Landschaft des Lipper Berglandes. Der Pilgerweg ist in eine 72 km lange Ostschleife und eine 105 km lange Westschleife unterteilt. Blomberg, das in vorreformatorischer Zeit Wallfahrtsort war, ist mit seiner Klosterkirche Start und Ziel der Ostschleife. Von Blomberg aus pilgern Sie auf der ca. 17 km langen 1. Etappe nach Schwalenberg. Unterwegs empfiehlt sich eine Rast im Barockgarten vom Schloss Schieder. In Schwalenberg ist das historische Rathaus mit seinem ausgemalten Rathaussaal ein Muss. Das Emmaus-Tafelbild in der Kirche Schwalenberg zählt zu den bedeutendsten westfälischen Malereien im 17. Jahrhundert.

Wegmarkierung: Ichthys-Symbol aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Die durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgte Markierung ist jedoch in der Regel lückenhaft. Daher ist ein GPS-Gerät zwingend notwendig. Wanderkarte NRW, Lippischer Südosten: Barntrup – Blomberg – Lügde – Schieder-Schwalenberg.

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Hansaweg (X9) – 6. Etappe

Panoramablick vom Berg Klüt auf Hameln

Von Aerzen nach Hameln

Anreise

Übernachtung unmittelbar am Etappenstart im Hotel Restaurant Waldquelle, Inh. Heinrich Garvens, Waldquelle 1, 31855 Aerzen. Nach Ende der 6. Etappe Rückfahrt mit dem Bus von Haltestelle Brückenkopf in Hameln nach Aerzen-Kirche.

Tourbeschreibung

Historischer Eingangsbogen zur Brunnenanlage am KlütturmDie sechste 12,2 km lange Etappe des Hansaweges führt von Aerzen zum Klütturm nach Hameln, wo das Ziel des Fernwanderweges erreicht wird. Nach einer Übernachtung im „Hotel-Restaurant Waldquelle“ führt der Weg an perfekt gecutteten „Greens“ des Hamelner Golfclubs bei Schloss Schwöbber vorbei. Über Felder geht es nun weiter; führt Sie durch Königsförde hin zum Waldrand. Vor dem Schullandheim Riepenburg führt ein Pfad in den Wald. Nun geht es noch einmal bergab vorbei an einigen Teichen, bevor die letzte Steigung zum Klütturm führt. Oben angekommen haben Sie den Endpunkt des Bushaltestelle Brückenkopf in HamelnHansaweges erreicht. Vom Turm aus blickt man auf die Rattenfängerstadt Hameln, die durch den Hauptwanderweg X E1 des Hannoverschen Wander- und Gebirgsvereins e. V. abwärts über ziemlich steilen Serpentinen erreicht werden kann. Eine weitere Übernachtung in der Waldquelle ist empfehlenswert, bevor Sie am nächsten Tag Ihre Heimreise antreten. Besuchen Sie vorher noch das Hamelner Museum, die Schauglasbläserei oder lassen Ihre Tour mit einer Weserschifffahrt ausklingen. Vielleicht begegnet Ihnen ja sogar noch der Rattenfänger persönlich.

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Hansaweg (X9) – 5. Etappe

Panoramablick vom Lüningsberg auf Aerzen

Von Extertal nach Aerzen

Anreise

Mit dem Pkw zum Kirchplatz in Aerzen (GPS-Eingabe: N52°02’55″ E9°15’52″). Von dort mit dem Bus ab Haltestelle Kirche zum Etappenbeginn nach Bösingfeld-Bahnhof. Nach Etappenende Unterkunft im „Hotel-Restaurant Waldquelle“, Inh. Heinrich Garvens, Waldquelle 1, 31855 Aerzen.

Tourbeschreibung

Der Hansaweg in Hummerbruch Richtung Hohe AschDie fünfte 13,6 km lange Etappe des Hansaweges führt den Wanderer vom Extertal über die Hohe Asch bis zur Waldquelle auf dem Lüningsberg bei Aerzen. Während dieser Etappen-Wanderung reiht sich Aussicht an Aussicht. Am Ortsrand von Bösingfeld führt der Weg in den Wald bis Hummerbruch. Nun geht es bergauf zur Hohen Asch. Hier unbedingt eine Fotopause einlegen. 70 Stufen führen bis zur Spitze des Turms auf dem ein grandioser 360-Grad-Rund-Umblick lockt. Bei gutem Wetter geht der Blick bis zum Hermannsdenkmal und zur Porta Westalica. Drei Panoramatafeln informieren darüber, wo sich was am Horizont befindet. Das Dorf Reine unterhalb der Hohen AschNach dem Turmabstieg folgt auch der Abstieg vom Berg. Schmale Pfade führen nach Reine. Hier verlässt man nun Nordrhein-Westfalen und überquert die Grenze nach Niedersachsen. Nun geht es hinauf auf den Ahornberg. Entschädigt wird man durch den Ausblick links und rechts. Ein Schild informiert über die extensive und nachhaltige Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Der Hansaweg verläuft weiter auf schmalen Pfaden am Waldrand des Lüningsberges entlang, bis man das Baumhaushotel Waldquelle erreicht.

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Hansaweg (X9) – 4. Etappe

Blick auf Bösingfeld

Von Dörentrup nach Extertal

Anreise

Nach Übernachtung in der Bauernhof-Pension Waldmühle, Inhaber: Ruth u. Christian Frevert, Waldmühlenweg 1, 32694 Dörentrup/Hillentrup, mit dem Pkw zum Parkplatz am Busbahnhof Bösingfeld (GPS-Eingabe: N52°04’11″ E9°06’34″). Weiterfahrt mit dem Bus ab Haltestelle Bösingfeld-Bahnhof zum Etappenstart nach Hillentrup-Marktplatz. Nach Beendigung der Etappe mit dem Pkw zurück zur Waldmühle.

Tourbeschreibung

Uralter Hohlweg in Richtung SteinbergVom „Dorf der Tiere“ führt der Hansaweg auf seiner vierten, 13,4 km langen Etappe über die höchste Erhebung des Weges, dem Steinberg mit 395 Metern, über die Burg Sternberg bis ins Extertal. Zunächst läuft der Wanderer durch weite Felder und Hohlwege. Auf dem letzten Stück des Anstieges spendet ein dichter Nadelwald Schatten bevor man hoch oben auf dem Steinberg ankommt. Hier befand sich früher eine NATO-Raketenstation der Luftverteidigung. Beim Abstieg führt auf halber Höhe ein Pfad immer am Hang des Mühlingsberges entlang und Extertalbahn in Eimkegibt malerische Ausblicke frei. Der Schönste tut sich nach circa zwei Kilometern, in der Nähe von Alt-Sternberg, auf. Von der einstigen Fluchtburg aus dem 11. Jahrhundert sind außer einem Hinweisschild noch Wallanlagen zu sehen. Es ist ein Maler-der-Romantik-Ausblick auf einen weiten Horizont aus Dörfern und der Hügellandschaft. Der Besuch ist ein Muss für Wanderer auf dem Hansaweg. Kehren Sie außerdem im VCH Hotel zur Burg Sternberg ein, ob nur für eine leckere Stärkung oder sogar über Nacht. Weiter entlang des Weges, kurz vor Bösingfeld, Ihrem eigentlichen Etappenziel, folgt in Asmissen eine Straßenquerung. Die 18 Kilometer lange Draisinen-Strecke Rinteln-Alverdissen befindet sich am Weg.

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Hansaweg (X9) – 3. Etappe

Die Schöne Aussicht auf Lemgo

Von Lemgo nach Dörentrup

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zur Bauernhof-Pension Waldmühle, Inhaber Ruth u. Christian Frevert, Waldmühlenweg 1, 32694 Dörentrup/Hillentrup. Weiterfahrt mit dem Bus zum Etappenstart nach Lemgo, Haltestelle Quelle.

Tourbeschreibung

Lemgoer AussichtsturmDie dritte, 9,4 km lange Etappe führt von Lemgo nach Dörentup, dem „Dorf der Tiere“. Der Weg verläuft hauptsächlich durch ein Waldgebiet und geht stetig bergauf, bergab. Nach dem Start in Lemgo findet man am Restaurant „Schöne Aussicht“ die X9-Markierung wieder. Es geht hoch zum Windelturm, einem schlanken und schlichten Betonturm. Der Weg schlängelt sich auf und ab durch den lichten Buchenwald bis Hillentrup, wo bereits das Ziel dieser Tages-Etappe erreicht wird. Auf dieser sowie auf der nächsten Etappe wandert man durch oder entlang etlicher „…trups“ wie Hillentrup und Schwelentrup. Trup oder dröp steht dabei für Dorf gleich bäuerliche Siedlung. Die Namen spiegeln somit die ländliche Region wider, durch die man hier wandert.

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Hansaweg (X9) – 2. Etappe

Blick auf Hollenstein

Von Bad Salzuflen nach Lemgo

Anreise

Nach Übernachtung im Hotel „Gasthof Lallmann“, Zur Maibolte 84, 32657 Lemgo, mit dem Pkw zum Etappenende Haltestelle Quelle an der Einmündung des Wacholderwegs in die Rintelner Straße. Parkmöglichkeiten vorhanden (GPS-Eingabe: N52°02’42″ E8°54’13″). Zum Etappenstart Weiterfahrt mit dem Bus über Lemgo nach Bad Salzuflen.

Tourbeschreibung

Blick vom Vierenberg auf HollensteinDie zweite Etappe des Hansaweges führt vom zertifizierten Kneipp-Kurort Bad Salzuflen zur Hansestadt Lemgo. Verlassen Sie den Kurpark und wandern Sie zunächst auf schmalen Pfaden, die sich durch eine Parklandschaft und einem Teich vorbei schlängeln. Der Weg führt anschließend ein kurzes Stück an einer Straße entlang, bevor er in einen lichten Buchenwald einbiegt und ab hier stetig bergauf und bergab führt. Auf dieser Etappe können Sie auch schon bald den zweiten Bismarckturm entlang des Hansaweges entdecken. Schöne Pfade im Wald wechseln sich ab mit asphaltierten Wirtschaftswegen. Nach ca. 15,3 Kilometern endet die Der Hansaweg (X9) am Großen Bergzweite Tages-Etappe des Hansaweges am Stadtrand von Lemgo. Wer in Lemgo übernachten will, hat noch gut zwei bis drei Kilometer hinab in die Stadt vor sich. Aber dafür steht der am Etappenende bereit gestellte Pkw zur Verfügung. Ein Abstecher ist in jedem Fall lohnenswert. Die Altstadt ist absolut sehenswert. Das Hexenbürgermeisterhaus informiert über Lemgos Stadtgeschichte und im Museum Junkerhaus können Sie die Kunst des Lemgoer Künstlers Karl Junker bewundern. Weitere Sehenswürdigkeiten sowie das gastronomische Angebot laden zum Verweilen ein.

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Hansaweg (X9) – 1. Etappe

 Der Salzhof in Bad SalzuflenVon Herford nach Bad Salzuflen

Herforder BahnhofDer Hansaweg (Markierung X9) ist ein 72 Kilometer langer Fernwanderweg, der seit mehr als 80 Jahren die ostwestfälische Stadt Herford mit der niedersächsischen Stadt Hameln verbindet. Betreut wird der Hansaweg durch die Mitglieder des Teutoburger-Wald-Vereins. Am Herforder Bahnhof beginnend führt der Weg über Bad Salzuflen, den Vierenberg mit Bismarckturm, Lemgo, Hillentrup (Gemeinde Dörentrup) zur Burg Sternberg. Weiter verläuft er über Bösingfeld (Gemeinde Extertal) und die Hohe Asch zur Landesgrenze nach Niedersachsen und in die Rattenfängerstadt an der Weser. Das Ziel des Hansawegs ist der Bahnhof Hameln. Den Wanderer führt der Weg aus dem Ravensberger Hügelland durch das Lipper Bergland in das Weserbergland.

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