Mit der Kamera unterwegs auf dem Wittekindsweg
Anreise
Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz an der Kirche St. Nikolaus zu Bergkirchen (Navi-Eingabe: N52°16’04″ E8°46’29″). Rückfahrt mit dem Bus 461 ab Haltestelle Barkhausen (Kaiserstraße) bis Bad Oeynhausen (ZOB). Von dort mit dem Bus 613 zurück nach Bergkirchen (Kirche)
Tourbeschreibung
Die Wanderung auf dem Wittekindsweg führt von der evangelischen Kirche Bergkirchen auf einen längeren Abschnitt durch dichten Wald, vorbei an mehreren Bergen. Im Süden sind es der Eidinghauser Berg und der Dützer Berg, die zum Klettern einladen. Im Norden folgt dann der Häverstädter Berg und kurz darauf stößt man auf die am Weg gelegene Wittekindsburg, die Ruine einer frühmittelalterlichen Befestigungsanlage. Später macht der Wittekindsweg dann eine Schleife, in der sich das sehenswerte Kaiser-Wilhelm-Denkmal befindet. An der idyllischen Gaststätte Berghof und am Hotel Kaiserhof vorbei führt der Wittekindsweg bis an die Porta Westfalica. Hier endet dann die fast 12 km lange Wanderung.
Wittekindsweg
Der Wittekindsweg ist ein ausgeschilderter Wanderweg auf dem Kamm des Wiehengebirges und gehört zu den vom Wiehengebirgsverband Weser-Ems betreuten Wanderwegen. Auf gut 95 km führt der Wittekindsweg von Osnabrück im Westen über den waldreichen Kamm des Wiehengebirges bis nach dem an der Porta Westfalica gelegenen Barkhausen im Osten. Dabei ist der Weg mit einem weiß-roten Doppelstrich gekennzeichnet. Er ist Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E 11. Durch den Wittekindsweg werden ca. 90 % der Länge des Wiehengebirges erschlossen.
Bergkirchen
Das Dorf Bergkirchen liegt, als einziges im Kreis Minden-Lübbecke, auf dem Kamm des Wiehengebirges an einem Passübergang. Administrativ bildet Bergkirchen keinen eigenen Orts- bzw. Stadtteil, sondern gehört zum Bad Oeynhausener Stadtteil Wulferdingsen, ein kleinerer Teil mitsamt der namensgebenden Kirche zu Volmerdingsen. Der Ort Bergkirchen ist vermutlich über 1200 Jahre alt. Zwar wurde die Siedlung erst im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, doch neuere Forschungen lassen vermuten, dass schon 799 anlässlich der Septemberreise des Papstes Leo III. in Bergkirchen eine Holzkirche geweiht wurde. An der Kirche, die an der genannten Passstraße liegt, entstand ein Gewerbe- und Handelsplatz auf dem Berg. Im 19. Jahrhundert wurde der Markt nach Wulferdingsen verlegt. Bis 1843 war Bergkirchen zentraler Ort des gleichnamigen Kirchspiels, Im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurde der Kreis Minden im Dezember 1843 in sieben Ämter eingeteilt. Seither gehört Bergkirchen administrativ zu Wulferdingsen und Volmerdingsen. Mit der Gebietsreform im Jahre 1973 wurde die Gemeinde Wulferdingsen mitsamt Bergkirchen der Stadt Bad Oeynhausen zugeschlagen.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die evangelische Kirche Sankt Nikolaus zu Bergkirchen aus dem Jahre 1756. Vor 1200 Jahren wurde dort vermutlich das erste Gotteshaus gebaut. Südwestlich des Kirchturms befindet sich auf dem Kirchengelände die Wittekindsquelle, vermuteter Ort eines sächsischen Quellheiligtums und sagenhafte Stelle des Quellwunders, das die Überlieferung dem Sachsenherzog Wittekind zuschreibt. Dieser sei der Sage nach über den Kamm des Wiehengebirges geritten und habe ein Zeichen Gottes erwartet, ob er den Glauben wechseln, sich dem militärisch überlegenen Karl dem Großen ergeben und damit die Sachsenkriege beenden solle. Daraufhin habe sein Pferd plötzlich einen Stein losgescharrt und Quellwasser sei hervor geschossen. Anfang der 1970er Jahre versiegte die Quelle aus nicht völlig zu klärenden Gründen.
Die Wassermühle Bergkirchen, auch genannt Schöne Mühle, ist eine der wenigen so genannten oberschlächtigen Wassermühlen im Mühlenkreis Minden-Lübbecke. Sie befindet sich schon seit Jahrhunderten im Besitz der Müllerfamilie Schöne/Haupt; von diesem Eigentümernamen leitet sich der heutige Name der Mühle ab. Sie wurde bis zum Ende der 1970er Jahre noch als solche kombiniert mit einem Landhandel betrieben. Das Mühlengebäude ist aus Bruch- und Ziegelsteinen errichtet. Ein oberschlächtiges Wasserrad mit 3,8 Meter Durchmesser treibt die Mühleneinrichtung an.
An die Gründung der Darlehnskasse in Bergkirchen erinnert seit 1999 ein bronzene Gedenktafel, die an einem Gedenkstein befestigt ist, der während der Saale-Eiszeit als Findling in das Gebiet von Bergkirchen gelangte und jetzt zwischen dem Pfarrhaus und dem ehemaligen Konatorhaus liegt. Die Gedenktafel trägt folgende Inschrift: „Anno 1889 – wurde im ehemaligen Kirchspiel Bergkirchen die erste Spar- und Darlehnskasse gegründet. Der Lehrer und Kantor Heinrich Brinkmann amtierte hier von 1889 bis 1924 als Rendant. Zur Erinnerung im Jahre 1999. Heimatverein Bergkirchen e. V. Dieser südschwedische Granitfindling, Gewicht ca. 17 t, gelangte vor etwa 180000 Jahren in unser Gebiet.“
Am 15. Juni 1895 erhielt Apotheker Damm, Besitzer der Adler-Apotheke in Minden, die Erlaubnis zum Betrieb einer Zweigapotheke in Bergkirchen. Seine Majestät, Kaiser Wilhelm II, weilte 1898 in der Region, um dem sogenannten Kaisermanöver zuzuschauen. Am 10. September besuchte der Kaiser um 4 Uhr nachts Bergkirchen, um vom Berge aus die Manöver in den Werre-Niederungen zu verfolgen. Besonders geeignet schien ihm hierfür der Balkon der Apotheke. Unglücklicherweise gehörte dieser zum Schlafgemach des Apothekers, der natürlich von einem Husarenoffizier mit der Bitte, dem Kaiser Zutritt zum Balkon zu gewähren, aus dem Schlaf gerissen wurde. Zwischen 4 und 6 Uhr morgens beobachtete der Kaiser die Manöver des 7. Corps, befahl dann den Apotheker zu sich und unterhielt sich in liebenswürdiger Weise mit ihm. Dieser bat dann den Kaiser, aus der Zweig- eine Vollapotheke zu machen. Schon am 5. November des Jahres 1900 wurde auf Geheiß des Kaisers die Erlaubnis zum Betrieb einer Vollapotheke in Bergkirchen erteilt, die seitdem den Namen „Kaiser Apotheke“ führt.
Über den Bergkirchener Wiegengebirgspass verläuft auf 165 m Höhe die Landstraße L 772. Die Passstraße hat auf beiden Seiten mit mehreren Serpentinen teilweise den Charakter einer Gebirgsstraße. Sie ist u. a. der Initiative des Freiherrn von Schlotheim, von 1849 bis 1869 Landrat des damaligen Kreises Minden, zu verdanken. Die Straße, die von Hartum über Rothenuffeln und Bergkirchen nach Eidinghausen führt, wurde 1857 als erster fertiggestellter Bauabschnitt der Öffentlichkeit übergeben. Im Pass direkt an der Serpentine der Bergkirchener Straße und jenseits des Gebirgskammes liegt das Grab des Freiherrn Carl Ludwig Theodor von Schlotheim und das seiner Ehefrau Felicité-Melanie geb. Lagarde, Tochter des Königs von Westphalen, Jérôme Bonaparte. Das Grab besteht aus einem Hochkreuz-Denkmal und ein Doppelgrab mit zwei gusseisernen Kreuzen. Der Gedenkstein ist im neugotischen Stil errichtet worden. An der Nordseite des Denkmals ist das Wappen derer von Schlotheim abgebildet und der Satz „Errichtet am 24. September 1857“ zu sehen. Dem Wunsch Schlotheims, an dieser Stelle mit seiner Frau begraben zu werden, wurde später entsprochen. Zum 138. Todestag Melanie von Schlotheims, die am 8. Juli 1876 verarmt in Rehme starb, wurde das Grab im Jahre 2014 renoviert und präsentiert sich der Öffentlichkeit nun in neuem Glanz.
Zum Wilden Schmied
Wer auf dem Wittekindsweg zwischen Bergkirchen und der Porta Westfalica unterwegs ist, wird vielleicht in das Gasthaus „Zum wilden Schmied“ einkehren. Diesen Schmied hat es im vorigen Jahrhundert tatsächlich gegeben. Der Schmiedegeselle Friedrich Marks aus dem uralten Kirchdorf Rehme hatte nur einen kleinen Kotten und ein paar Morgen Land. Und weil es dort schon genug Schmieden gab, verdiente er nicht das Salz in der Suppe. Um nun sein Brot zu verdienen, stieg der junge Schmied eines Morgens hinauf in das Wiehengebirge und half in den Steinbrüchen bei der Arbeit. Doch der Heimweg war lang, und es gefiel ihm gut in der Waldeinsamkeit. Sein Handwerkszeug hatte er mitgebracht, und sogar einen kleinen Amboss schleppte er mit hinauf. Als er sich später aus Bruchsteinen eine kleine Waldschmiede baute und eine richtige Werkstatt einrichtete, kamen zuweilen sogar die Bauern aus Häverstädt mit ihren Ackergäulen zu ihm. Die Zeit verrann. Der Bart wuchs ihm bis auf die Brust, das Haar hing über die Schulter. Wild schaute er schon aus, der Waldschmied vom Wiehen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Leute allmählich seinen Namen vergaßen und ihn nur noch den Wilden Schmied nannten. Die Jahre vergingen. Eines Morgens stürzte er bei seinem Rundgang in einem Steinbruch ab. Er wurde gefunden und erholte sich noch einmal. Doch seine Lebensuhr war abgelaufen. Die Bauern brachten seine Leiche zu Tal, wo er auf dem Rehmer Friedhof begraben wurde.
Wittekindsburg
Die Wittekindsburg ist eine Fliehburg im östlichen Wiehengebirge. Der Burgwall wurde bereits im 3. bzw. 2. Jahrhundert vor Christus angelegt. Diese erste Burgmauer bestand aus einer hölzernen, durch senkrecht stehende Pfosten gestützte Front mit einem vorgelagerten, flachen Sohlgraben. Zahlreiche Keramikfunde hinter dem Wall deuten an, dass die Burg in der vorrömischen Eisenzeit zumindest stellenweise besiedelt war. Es wird angenommen, dass sie zumindest zeitweise auch der Kontrolle eines überregionalen Schnittpunktes der damaligen Handelswege diente. Viele Jahrhunderte lag das Gelände brach und erst gegen Ende des 9. oder zu Beginn des 10. Jahrhunderts nach Christus, lange nach den Kämpfen zwischen Franken und Sachsen, ließ ein heute unbekannter Herr eine neue Burg erbauen, die nun von einem Mauerring aus Stein geschützt wurde. Die an ihrer Basis etwa 2,4 Meter dicke Mauer aus in Lehm verlegten Bruchsteinen orientierte sich exakt an den zerfallenen Wällen aus der vorrömischen Eisenzeit. Im Bereich der Wittekindsburg wurde im 10. Jahrhundert zunächst eine Einsiedelei gegründet, bevor dort dank der Förderung des Mindener Bischofs Milo ein Nonnenkloster gegründet werden konnte. Als aber im Jahre 997 Bischof Milo von König Otto III. den Schutz für das Frauenkloster erbittet, wird die Burg als Verteidigungsanlage nicht mehr existiert haben.
Die Kreuzkirche auf dem Wittekindsberg im Übergangsbereich zum Häverstädter Berg ist ein in den Jahren 1996/97 im Areal der Wittekindsburg freigelegter Kirchenbau. Es handelt sich um mit Lehmmörtel gebundene Fundament- und Mauerreste eines Zentralbaues, der ins 10. Jahrhundert datiert wird. Der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes ist absolut symmetrisch und etwa 14 m lang wie breit. Vier quadratische Räume (4 × 4 m) sind um einen ebenfalls 4 x 4 m großen Zentralraum angeordnet. Im südlichen und westlichen Innenraum der Kirche wurden die Reste von fünf Gräbern freigelegt. Es handelt sich um ein Frauen- und vier Kindergräber. Der Name der Familie und ihr Stand sind nicht bekannt. Der Bauherr der Kreuzkirche ist ebenfalls nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass es Bischof Milo von Minden (von 969 bis 996 n. Chr.) war. Aus dem 10. bzw. 11. Jahrhundert sind nur vier weitere direkt vergleichbare Bauwerke bekannt. Um die freigelegten Ausgrabungen zu schützen, wurde im Jahre 2003 mit Hilfe von Spendengeldern für rund 400.000 € ein gläserner Schutzbau errichtet, der nur zu Wartungszwecken betreten werden darf.
Die Margarethenklus ist eine Kapelle am Wittekindsberg. Wegen ihrer Nähe zur Wittekindsburg wird sie auch als Wittekindskapelle bezeichnet. Die genaue Bauzeit der Klus ist unbekannt, ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1224. Möglicherweise gehörte sie zu dem vom Mindener Bischof Milo im Jahr 992 gegründeten Benediktinerinnenkloster, das bereits um 1000 nach Minden verlegt wurde. Die Kapelle ist ein zweijochiger, rechteckiger Saalbau im Stil der Romanik. In den Jochen sind kuppelartige Kreuzgratgewölbe zwischen runden Schildbögen eingezogen.
Das „Berghotel Wittekindsburg“ wurde 1895/96 erbaut. Das heute geschlossene Obergeschoss war einst nach allen Seiten offen und diente als Aussichtsplattform. Im Westen schließt sich an das Hauptgebäude ein Fachwerkanbau an, der sogenannte Festsaal. Große Teile des Gebäudes, aber auch die Flügeltür, die Thekeneinrichtung und der Festsaal stammen noch aus der Erbauungszeit. Die Erbauung der Gaststätte in der Wittekindsburg hat ihre Ursache in der zunehmenden Beliebtheit von Wanderungen und Ausflügen gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Gerade der Raum um die Porta Westfalica hatte großen Zulauf und erfreute sich nach der Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals im Jahre 1896 nochmals zunehmender Beliebtheit.
Auf der höchsten Stelle des Wittekindsbergs steht etwa einen km Luftlinie westlich des Kaiser-Wilhelm-Denkmals der Moltketurm, der 1828/1829 als Aussichtsturm „Wittekindsstein“ errichtet wurde. Er war als Signalpunkt 1. Ordnung für die Landesvermessung auf dem Wittekindsberg konzipiert und ist eine Idee des Obergeometers Johann Jacob Vorlaender (1799–1886). An der Finanzierung war auch Heinrich-Ludwig Schuhmacher (1779–1856) auf Gut Wedigenstein beteiligt. Als Baumaterial diente Portasandstein. 1906 wurde er zu Ehren des Generalfeldmarschalls Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) in Moltketurm umbenannt.
Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal befindet sich auf dem äußersten Ostende des Wiehengebirges auf dem Osthang des Wittekindsbergs und steht oberhalb der Porta Westfalica. Es wurde durch die damalige preußische Provinz Westfalen von 1892 bis 1896 errichtet und entstand vor dem Hintergrund der nationalen Ideen im Deutschen Kaiserreich. Das insgesamt rund 88 m hohe Denkmal reiht sich ein in die Reihe der deutschen Nationaldenkmale. Es ist im Zyklopenstil des Spätwilhelminismus ausgeführt und bereits aus großen Entfernungen zu erkennen. Von der Hochterrasse ragt der Kuppelbau mit dem das Kaiserstandbild schützenden Baldachin empor, der auf sechs relativ schmalen Pfeilern ruht, um eine möglichst gute Sicht auf das Standbild zu gewährleisten. Der Kuppelbau, ein auf sechs Strebepfeilern gestützter Baldachin, hat im oberen Teil die Form einer Kaiserkrone mit Kugel und Kreuz auf der Spitze. Auch die Strebepfeiler schließen mit einer Krone ab. Der Baldachin beinhaltet das Standbild, das aus gegossener Bronze besteht. Das Standbild Wilhelm I. zeigt diesen in Uniform des Garde du Corps mit hohen Stiefeln, Waffenrock und Küraß. Von den Schultern wallt der Krönungsmantel. Die rechte Hand hat Wilhelm I. erhoben, die linke auf den Pallasch gestützt. Auf dem Kopf trägt er einen Lorbeerkranz. Am 18. Oktober 1896 wurde das Denkmal im Beisein von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria im Rahmen einer Feier eingeweiht, an der zwischen 15.000 und 20.000 Menschen teilnahmen.
Porta Westfalica
Die Porta Westfalica ist das Durchbruchstal der Weser zwischen Wiehengebirge und Wesergebirge im nordöstlichen Teil von Nordrhein-Westfalen. Die heutige Stadt Porta Westfalica mit rund 37.000 Einwohnermn entstand im Rahmen der Gemeindegebietsreform im Jahr 1973 durch den Zusammenschluss von 15 Gemeinden. Als Stadtzentrum und Verwaltungssitz fungiert der Stadtteil Hausberge. 2008 wurden im Ortsteil Barkhausen ein römischer Mühlstein, eine Münze, ein Bleilot und Teile einer Gewandspange gefunden, die wohl auf das erste Jahrzehnt nach Christus zu datieren sind. Darauf gründet sich die Vermutung, dass im Römerlager in der Porta Westfalica das Sommerlager des Varus zu suchen ist, von dem aus er in die Schlacht zog. Es ist auch möglich, dass Germanicus im Jahre 16 an der hier gelegenen Weserfurt die Schlacht am Weserübergang bestritt.
Wegpunkte von Bergkirchen zur Porta Westfalica
WP1 N52°16.0926 E008°46.4436, Sankt Nikolaus zu Bergkirchen
WP2 N52°15.5753 E008°48.2853, Luttersche Egge
WP3 N52°15.1145 E008°51.1544, Zum wilden Schmied
WP4 N52°14.8958 E008°52.8988, Kreuzkirche
WP5 N52°14.8538 E008°52.9095, Margarethenklus
WP6 N52°14.8399 E008°53.0378, Berghotel Wittekindburg
WP7 N52°14.7653 E008°53.4264, Moltketurm
WP8 N52°14.7137 E008°54.3317, Kaiser-Wilhelm-Denkmal
WP9 N52°15.0929 E008°54.6202, Bushaltestelle Barkhausen (Kaiserstraße)
Route Von Bergkirchen zur Porta Westfalica (gpx)
Fotoalbum Von Bergkirchen zur Porta Westfalica (Flickr)